Die Wasserstoffgewinnung, wie sie von Hyto Energy praktiziert wird, bezieht sich hauptsächlich auf die Erzeugung von Wasserstoff durch Elektrolyse, ein sauberes Verfahren, bei dem Wasserstoff aus Wasser (H₂O) unter Verwendung von Elektrizität gewonnen wird, wobei Sauerstoff als Nebenprodukt entsteht. Dieses Verfahren vermeidet die Kohlenstoffemissionen, die mit der gewinnungsbasierten Nutzung fossiler Brennstoffe (wie z. B. der Dampfreformierung von Erdgas) verbunden sind, sofern erneuerbare Energien als Stromquelle dienen. Der Elektrolyseprozess besteht darin, einen elektrischen Strom durch Wasser in einem Elektrolyseur zu leiten, der zwei Elektroden (Anode und Kathode) sowie ein Elektrolyt enthält, das den Ionenfluss unterstützt. An der Kathode gewinnen Wasserstoffionen Elektronen und bilden Wasserstoffgas (H₂), während an der Anode Sauerstoffionen Elektronen abgeben und Sauerstoffgas (O₂) entsteht. Hyto setzt drei Elektrolyseur-Technologien für die Wasserstoffgewinnung ein: Alkalische (mit KOH-Elektrolyt, etabliert für Großanlagen), PEM (mit einer Polymermembran, effizient für erneuerbare Energien) und AEM (mit einer Anionenmembran, kosteneffizient). Die Wahl der Technologie hängt von der Anlagengröße, der Energiequelle und den Reinheitsanforderungen ab. PEM-Elektrolyseure sind beispielsweise bei der Gewinnung von Wasserstoff aus Wasser mithilfe von Solarenergie oder Windenergie bevorzugt, da ihre schnelle Reaktionszeit schwankende Energiequellen effizient nutzen kann. Der gewonnene Wasserstoff weist eine hohe Reinheit auf und ist direkt für Brennstoffzellen oder industrielle Prozesse geeignet. Durch den Fokus auf Elektrolyse mit erneuerbaren Energien stellt Hyto sicher, dass die Wasserstoffgewinnung ein nachhaltiger, kohlenstofffreier Prozess bleibt, der die globale Transition zu sauberen Energieträgern unterstützt.
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