Die AEM-Membranforschung konzentriert sich auf die Weiterentwicklung von Anionenaustauschmembranen (AEMs), um deren Leistungsfähigkeit, Langlebigkeit und Kosteneffizienz zu verbessern – entscheidende Faktoren für die Kommerzialisierung von AEM-Elektrolysezellen. Hyto Energy investiert erheblich in die Forschung zu AEM-Membranen, mit dem Ziel, bestehende Einschränkungen zu überwinden und das volle Potenzial der AEM-Technologie für die Wasserstofferzeugung auszuschöpfen. Zu den zentralen Forschungsbereichen der AEM-Membranforschung von Hyto gehört die Verbesserung der Hydroxidionenleitfähigkeit, die die Effizienz der Elektrolysezelle direkt beeinflusst. Forscher arbeiten an der Optimierung der Polymerchemie, indem sie funktionelle Gruppen einbauen, die einen effizienten Transport von Hydroxidionen ermöglichen, ohne die strukturelle Integrität zu beeinträchtigen. Dies umfasst das Testen verschiedener Polymergerüste und kationischer Gruppen, um Leitfähigkeit und chemische Stabilität in alkalischen Umgebungen in Einklang zu bringen. Die Langlebigkeit ist ein weiteres zentrales Forschungsziel, da AEMs über einen langen Zeitraum hinweg hohen pH-Werten und elektrochemischen Bedingungen standhalten müssen, ohne sich abzubauen. In der Forschung von Hyto werden Strategien zur Vernetzung sowie chemische Modifikationen untersucht, um den Widerstand der Membran gegen Hydrolyse und Oxidation zu erhöhen und somit ihre Einsatzdauer zu verlängern – ein entscheidender Faktor für die industrielle Anwendung. Die Kostensenkung spielt ebenfalls eine zentrale Rolle in der AEM-Membranforschung. Hyto untersucht skalierbare Fertigungsverfahren unter Verwendung kostengünstiger Rohmaterialien, um teure Polymere oder Additive zu vermeiden. Dazu gehört auch die Entwicklung von Techniken zur gleichmäßigen Serienproduktion von AEMs mit homogenen Eigenschaften, um die Zuverlässigkeit in großskaligen Elektrolysesystemen sicherzustellen. Zudem liegt ein Forschungsschwerpunkt auf der Verträglichkeit der Membranen mit nicht-edelmetallbasierten Katalysatoren sowie der Optimierung der Grenzflächen zwischen Membran und Elektroden, um den elektrischen Widerstand zu minimieren und die Leistung zu maximieren. Dieser ganzheitliche Ansatz stellt sicher, dass AEM-Membranen nicht nur einzeln überzeugende Leistungen erbringen, sondern auch nahtlos in komplette Elektrolysezell-Systeme integriert werden können. Mit ihrer kontinuierlichen Forschung auf dem Gebiet der AEM-Membranen zielt Hyto darauf ab, AEM-Elektrolysezellen als leistungsfähige und kosteneffiziente Alternative zu etablieren und deren Verbreitung in der Produktion von grünem Wasserstoff zu beschleunigen. Für weitere Informationen zu aktuellen Forschungsergebnissen und technischen Erkenntnissen wird empfohlen, Kontakt mit Hyto Energy aufzunehmen.
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