Die alkalische Wasserelektrolyse ist ein etabliertes Verfahren zur Wasserstofferzeugung, bei dem eine alkalische Lösung (z. B. Kaliumhydroxid, KOH) als Elektrolyt verwendet wird, um das Spalten von Wassermolekülen in Wasserstoff und Sauerstoff zu ermöglichen, sobald ein elektrischer Strom angelegt wird. Hyto Energy spezialisiert sich darauf, diesen Prozess hinsichtlich Effizienz, Zuverlässigkeit und Skalierbarkeit zu optimieren, wodurch er zu einer Schlüsseltechnologie für die industrielle Wasserstofferzeugung wird. Der Prozess beginnt damit, dass Wasser in den Elektrolytenbehälter eingeleitet wird, der zwei Elektroden (Anode und Kathode) enthält, die in den alkalischen Elektrolyten getaucht sind. Wenn elektrischer Strom durch das System fließt, erfolgt eine Oxidation an der Anode: Wassermoleküle verlieren Elektronen und erzeugen Sauerstoffgas (O₂), Wasserstoffionen (H⁺) und Elektronen. An der Kathode erfolgt die Reduktion: Wasserstoffionen verbinden sich mit Elektronen und bilden Wasserstoffgas (H₂). Eine poröse Diaphragma trennt die Anoden- und Kathodenkammern, um das Mischen von O₂ und H₂ zu verhindern und somit eine sichere Betriebsweise zu gewährleisten. Gleichzeitig ermöglicht das Diaphragma den Transport von Hydroxidionen (OH⁻) zwischen den Elektroden, wodurch die Leitfähigkeit des Elektrolyten aufrechterhalten wird. Einer der wesentlichen Vorteile der alkalischen Wasserelektrolyse, wie sie von Hyto angewandt wird, ist die niedrige Kostenstruktur. Der Einsatz von nickelbasierten Elektroden (anstelle von Edelmetallen) sowie die Fähigkeit, mit relativ unreinem Wasser zu arbeiten, reduziert sowohl die Investitions- als auch die Betriebskosten. Damit eignet sich das Verfahren ideal für die großskalige, kontinuierliche Wasserstofferzeugung, wie sie beispielsweise in industriellen Anwendungen wie der Ammoniaksynthese, der Erdölraffination oder der Stahlerzeugung erforderlich ist. Obwohl die alkalische Elektrolyse auf Leistungsschwankungen langsamer reagiert als andere Verfahren wie die PEM-Elektrolyse, bietet sie eine hohe Stabilität und eine lange Betriebsdauer (häufig 10–20 Jahre), wodurch sie zur verlässlichen Wahl für konstante Energiequellen wird, einschließlich Netzstrom und stabiler erneuerbarer Energien (z. B. Wasserkraft). Das Know-how von Hyto im Bereich der alkalischen Wasserelektrolyse stellt sicher, dass der Prozess optimiert ist, um maximale Wasserstoffausbeute bei minimalem Energieverlust zu erzielen. Für detaillierte Prozessparameter und Systemdesign wird empfohlen, Kontakt mit Hyto Energy aufzunehmen.
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