Langzeitlagerung von grünem Wasserstoff ist ein entscheidender Schlüssel für die breite Einführung erneuerbarer Energien und begegnet den saisonalen und intermittierenden Eigenschaften von Quellen wie Solar- und Windenergie. Mithilfe von Elektrolyse unter Nutzung erneuerbarer Elektrizität erzeugt, kann grüner Wasserstoff über lange Zeiträume ohne nennenswerten Energieverlust gespeichert werden, wodurch er ideal geeignet ist, um Angebot und Nachfrage über mehrere Monate oder sogar Saisons hinweg auszugleichen. Technologien wie Metallhydrid-Speicher, flüssige organische Wasserstoffträger (LOHCs) oder unterirdische Salzkavernen ermöglichen diese Art der Langzeitlagerung. Metallhydride beispielsweise verbinden Wasserstoff chemisch mit Metallen, wodurch eine sichere Lagerung in kompakten Einheiten über Jahre hinweg möglich wird. Diese Fähigkeit stellt sicher, dass überschüssiger grüner Wasserstoff, der während Spitzenzeiten erneuerbarer Energieerzeugung entsteht (z. B. sommerliche Solarenergie), aufbewahrt und später in Hochlastzeiten (z. B. winterliche Heizbedarfe) genutzt werden kann. Die Langzeitlagerung von grünem Wasserstoff erhöht somit die Energiesicherheit, reduziert den Bedarf an fossilen Brennstoff-Backups und beschleunigt den Übergang zu einem vollständig dekarbonisierten Energiesystem.
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